
"Hosanna" und "Kreuzige ihn!"
Palmsonntag in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt
An Palmsonntag gedenken Christen des Einzugs Jesu auf einem Esel in Jerusalem. Der Esel ist das Sinnbild für Bescheidenheit und Gewaltlosigkeit. Laut Heiliger Schrift (Neues Testament) breiteten damals die Menschen Jesus als Zeichen der Verehrung ihre Kleider vor ihm aus und schnitten Zweige von Palmen ab, die sie auf den Weg streuten. . Der Palmsonntag markiert auch den Beginn der Karwoche, in der laut christlicher Lehre die letzten Tage im Leben Jesu – seine Kreuzigung und seine Auferstehung – gefeiert werden. Der Palmsonntag ist somit ein wichtiger Tag in der Vorbereitung auf das Osterfest. So wurde auch in der Marienkirche Feldkirchen und Im Pfarrzentrum St. Severin in Mitterfelden traditionsgemäß zunächst die Palmweihe im Freien vorgenommen und anschließend innen der Gottesdienst gefeiert.

Weltgebetstag über Taiwan
Blick für andere Kulturen im Gemeindezentrum geweitet
Taiwanische Christinnen haben Gebete, Lieder und Texte für den diesjährigen Weltgebetstag verfasst. „Glaube bewegt“, unter diesem Motto luden Frauen der der katholischen Pfarrei Mariä Himmelfahrt und der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in das Gemeindezentrum „Auferstehungskirche“ in Mitterfelden zum Gottesdienst mit Vorstellung des demokratischen Inselstaats ein.

Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet
Gottesdienst mit Pfr. i. R. Peter Albers in Marienkirche
Asche ist ein Zeichen des Zerfalls und der Vergänglichkeit und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Pfarrer i. R. Peter Albers segnete beim Gottesdienst am Aschermittwoch in der Marienkirche
Feldkirchen die Asche und zeichnete hernach den Mitfeiernden ein Kreuz auf deren Stirn. Dieser Ritus ist zugleich Hoffnung der Christgen auf Auferstehung. In der Fastenzeit wird die Orgelmusik zurückgefahren und so gab es bei der Eucharistiefeier kein Orgelvor- und Nachspiel.

Mariä Lichtmess-Gottesdienst
Feierlicher Segen für Mensch und Kerzen
Das Fest „Mariä Lichtmess“, das die Kirche am 2. Februar feiert, ist unter vielen Namen geläufig. Offiziell heißt es seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils „Fest der Darstellung des Herrn“ und nimmt damit den biblischen Bezug wieder auf. Nach jüdischem Gesetz galt jeder Erstgeborene als Eigentum Gottes; er war ihm am 40. Tag nach der Geburt im Tempel zu übergeben und wurde mit einem Opfer wieder ausgelöst. In der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ in Feldkirchen zelebrierte Pfarrer i. R. Peter Albers den feierlichen Abendgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Neben Volksgesang umrahmten instrumental Kristian Aleksic (Orgel) und Nikola Curovic (Trompete) die abendliche Eucharistiefeier.