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Zu Ehren des Schutzpatrons

Patrozinium in der Filialkirche St. Ulrich

Eine Eucharistiefeier zum Patrozinium der Filialkirche „St. Ulrich“ fand einem Tag nach dem Namenstag des Kirchenpatrons, dem Heiligen Ulrich statt. Den Volksgesang begleitete Hans Stehböck an der Orgel und die weitere instrumentale Gestaltung übernahm die Sunnsoatn Musi. Zelebrant war Pfarrer Wernher Bien.

Zum Einzug des Altardienstes in das Kirchenschiff spielten Melina Dusch, Maria Bader (beide Hackbrett) und Hansl Auer (Harfe) ein „Menuett“. Anschließend sang die zahlreich gekommene Christenschar das Lied „Ihr Freunde Gottes allzugleich“.  Pfarrer Bien sagte zu Beginn: „Wir sind zusammengekommen um das Patrozinium des heiligen Ulrich zu feiern, von dem hier der Ulrichshögl seinen Namen hat.“ Er freute sich sehr, dass die Leute dem Unwillen des Wetters getrotzt haben und gekommen sind. Er bezeichnete dies als auch eine Funktion von Glauben, mitten in Stürmen des Lebens, hier eine Ruhepol zu haben.

Aus dem Buch Ezechiel las Lektorin Elisabeth Mooser die Lesung vor, wo es darum ging, mögen sie es hören oder es lassen. Das von dem Geistlichen verkündete Markus -Evangelium handelte von der Ablehnung Jesu in seiner Heimat. Bien nahm Stellung zu den Lesungen und meinte, Propheten sagen was Leute nicht hören wollen. Er brachte mehrere Beispiele hinsichtlich des Klimaschutzes, wo die meisten Menschen es für wichtig ansehen, jedoch der Andere solle sich darum kümmern. Der Seelsorger hofft, dass man für den Klimawandel was tun könne und vielleicht brauche man Menschen wie den Hl. Ulrich, der in der Katastrophenzeit verstanden hat, was zu erreichen, in dem er die Leute praktisch mobilisierte, die Stadtmauer von Augsburg und die Kirchen aufgebaut haben. Als die Ungarn kamen, gelang es unter der Leitung des Bischof, diese langsam zurückzuschlagen und aufhalten bis die Streitmacht Ottos I. eingetroffen war.

Die Fürbitten sprach Elisabeth Mooser und zur Kommunionausteilung spielte das Musk-Ensemble, in dem Hansl Auer vertretungsweise mitwirkte, das Stück „Menuett Abesbach“. Vor dem Segen dankte Pfarrer Bien den Instrumentalisten für die musikalische Gestaltung und auch der Fahnenabordnung der Högler Schützen. Schließlich stimmte er das TeDeum an und das Volk sang das Danklied „Großer Gott, wir loben dich“. Zum Auszug war das Stück „Bauernmenuett“ von der Sunnsoatn Musi zu hören.

Draußen war es ziemlich windig, doch viele der Gläubigen machten sich auf den Weg Richtung Ulrichshögler Brunnen, wo es Brotzeit, Getränke und Ziachmusik in der Remis beim Mesei-Anwesen gab.

Andreas Pils

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