Weltmissionssonntag mit gemütlichem Beisammensein
1.015 Euro Spenden für die Projekte des Weltladens
Mitterfelden. Das Thema des Weltmissionssonntags waren heuer die Inselstaaten in Ozeanien, wie Papua Neuguinea, deren Überlebenschance durch den Klimawandel ziemlich eingeschränkt ist. Sie müssen befürchten, dass ihr Land, ihre Lebensgrundlage vom Meer überspült wird. Im Gottesdienst im Pfarrzentrum nahm sich das Team des Weltladens dieser Inseln an. Brigitte Janoschka stellte in verschiedenen Gebetstexten und in den Fürbitten zum Motto „Meine Hoffnung - sie gilt dir!“ die Problematik vor und lud auf der Basis des Evangeliumstextes nach Markus ein, die Hoffnung des blinden Bartimäus auf Heilung aufzugreifen und im Gebet an die Bewohner der Inselstaaten weiterzugeben. In einer gedanklichen Reise in diese Gegenden stellte sie gemeinsam mit den Gottesdienstbesuchern die Verbundenheit mit den Inselbewohnern her.
Vor dem Altar waren Bilder, die die Projektarbeit des Weltladens veranschaulichten, ebenso wie ein Korb mit gesegneten Broten, die gegen eine freiwillige Spende mitgenommen werden konnten. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Familienmusik Emans mit Mutter Erika, Bratsche, Vater Max, Kontrabass,Tochter Monika, Violine und Sohn Thomas, Klarinette. Sie brachten unter anderem das neu entdeckte Mozarttrio zu Gehör, begleiteten den Volksgesang und schufen durch die Musik eine feierlich-andächtige Atmosphäre.
Nach dem Gottesdienst waren alle Besucher eingeladen, sich am Büffet an Pikantem und Süßem zu laben und Gedanken auszutauschen. Die Gottesdienstbesucher aus allen Kirchen des Pfarrverbands spendeten 1.015 Euro für die Projekte des Weltladens. Rosi Pscheidl und ihr Team sagen „danke“.
Text: Brigitte Janoschka
Fotos: Andreas Pils