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Sternsinger brachten Gottessegen ins Haus

Rückkehr beim Festgottesdienst am Feiertag „Hl. Drei König“

Für einen Großteil der Sternsinger war am Feiertag „Heilig Drei König“ ihre Mission zu Ende. Als Caspar, Melchior, Balthasar und Sternträger in bunten Gewändern gekleidet, waren sie in vielen Teilen der Pfarrei Mariä Himmelfahrt unterwegs, um die Botschaft der Geburt Christi sowie den Segen in die Häuser zu bringen. Bei ihrem Gang sammelten sie für Kinder in Not für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ unter dem heurigen Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ der 67. bundesweiten Aktion des Dreikönigsingens. Den feierlichen morgendlichen Festgottesdienst in der Marienkirche hielt Pfarrer Wernher Bien.

Die Sternsinger versammelten sich vor dem Turmportal der Marienkirche und zogen danach mit dem Priester in das Gotteshaus ein. Aus der Orgel strömte feierlich durch Kristian Aleksic das „Allegretto“ von Moritz Brosig. Die Gemeinde sang zur Eröffnung das Lied „Stern über Bethlehem“.

Der Seelsorger wandte sich in seinen einführenden Worten an die Schwestern und Brüder sowie an die Könige. „Wir feiern das Fest der drei heiligen Könige, wobei in der Bibel nirgends steht, dass es drei waren. Sie brachten Gold Weihrauch und Myrrhe als Gaben.“ Damals waren es vielleicht ganz viele, so wie hier in der Kirche. „Schön, dass ihr Sternsinger da seid. Ihr habt einen weiten Weg zurückgelegt“, so Pfarrer Bien. Die Lesung aus dem Buch Jesaja, vorgetragen durch Lektorin Maria Auer, handelte von der der Wallfahrt der Völker zum gesegneten Jerusalem. Sehr feierlich sang Pfarrer Bien das Matthäus-Evangelium, darin war die Rede vom aufgehenden Stern, von König Herodes, den Schriftgelehrten, den Sterndeutern, welche Maria und das Kind sahen, vor ihm niederfielen und ihm huldigten. Sie brachten Schätze wie Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.

In seiner Ansprache nahm der Geistliche auch Bezug zum Evangelium und betonte die Erzählung berichte von einem Naturschauspiel mit dem Stern. Ferner wies er darauf hin, dass der Festtag „Heilig Drei König“ offiziell „Erscheinung des Herrn“ heißt, es sei der Tag, wo Menschen aus fernen Ländern Jesus gesehen haben und ihnen als der Herr, der Heiland erschienen ist. An die Könige im Kirchenschiff gewandt, meinte Pfarrer Bien. Diese hätten sich aufgemacht Freude zu verbreiten und für Kinder gesammelt.

Nach dem Glaubensbekenntnis sprach Maria Auer die Fürbitten. Mit dem Lied „Hört, es singt und klingt mit Schalle“ fand die Eucharistiefeier ihre Fortsetzung. Zum gesungenen Vaterunser versammelten sich alle Sternsinger um den Volksaltar. Dem Lied „Die Heil’gen Drei König“ folgte vom Priester ein Vergelt’s Gott an die Sternsinger und deren Helfern, welche durch die Dörfer gezogen sind und den Menschen den Segen brachten. Nach dem Beifall folgte der Segen und als Schlusslied sang die Christenschar „O du fröhliche.“ Mit der festlich intonierten Melodie „Hört ihr nicht die Engel singen“ von Georg Fleischer verabschiedete Organist Kristian Aleksic die Kirchenbesucher.

Nach Auszählung der gebrachten Gelder sammelten die 11 Sternsingergruppen insgesamt 8.225,55 Euro. Die Summe wird an das die an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ überwiesen. Ein besonderer Dank gilt den Sternsingern, die sich selbstlos für andere Kinder in Not eingesetzt haben sowie auch den Frauen und Männern, die als „Kamel“ die Begleitung übernommen haben. Selbstverständlich auch ein Vergelt’s Gott den vielen Spendern und Spenderinnen, welche die „Weisen aus dem Morgenland“ wohlwollend aufgenommen haben und einen finanziellen Beitrag geleistet haben.

Andreas Pils

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