Patrozinium „Mariä Himmelfahrt“
Besondere Musik - Kräuterbüscherl gesegnet
Ganz im Zeichen des Patroziniums stand am Feiertag „Mariä Himmelfahrt“ die Marienkirche in Feldkirchen. Die Gottesmutter ist die Namensgeberin und Schutzpatronin der Pfarrkirche. Am höchsten Marienfest in Erinnerung an die „leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel“ wurde der Gottesdienst musikalisch feierlich von Orgel und Streichern mitgestaltet. Am Ende der liturgischen Stunde segnete Pfarrer Wernher Bien die Kräuterbuschen. Das Fest der Aufnahme Marias in den Himmel lässt sich bis in das fünfte Jahrhundert zurückverfolgen und ist das älteste und bedeutendste Marienhochfest. In weiten Teilen der Kirche wird das Fest seit dem siebten Jahrhundert begangen.
Viele Gläubige bei Feldmesse
Musik in Bicheln von Hansl und Katrin Auer
Wolkenvergangener Himmel, 17 Grad und ein leichter Wind waren die äußeren Umstände zum Auftakt des Auer Kirtages beim Feldgottesdienst vor der Filialkirche „St. Erasmus“ in Bicheln. Eine nicht erwartete Anzahl von Gläubigen war zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto zu dem erstmals im Jahr 923 erwähnten Weiler oberhalb von Hammerau gekommen. Schon um 8.30 Uhr begann die Messfeier, die Pfarrer Wernher Bien zelebrierte und von Hansl Auer (Harfe) und Tochter Katrin (Ziach) musikalisch mitgestaltet wurde. Die Edelweißtrachtler sorgten mit Bierbänken für die Sitzgelegenheiten im Obstanger des „Bochei“ vor der ältesten Kirche der Pfarrei Feldkirchen, der Filialkirche „St. Erasmus“. Danach richtete die Aktivengruppe des Trachtenverein „Edelweiß“ Hammerau-Ainring einen Frühschoppen aus.
47 Jugendliche gefirmt
Dekan Klein spendet das Sakrament in der Marienkirche
In der Pfarrei Mariä Himmelfahrt kehrte man zu einem zweijährigen Zyklus bei der Firmung zurück. Im Jahr 2020 erfolgte zuletzt die Firmung aufgeteilt in kleinen Gruppen an drei Tagen. Heuer nun nach der Lockerung hinsichtlich Corona, kam Dekan Martin Klein aus Teisendorf und firmte 47 Jugendliche in der der Marienkirche. Der große Festtag wurde vom Chor „Z’ammKlang“ musikalisch gestaltet.
Gläubige feierten Fronleichnam
Fest des Glaubens und der Gemeinschaft
Ausgangspunkt für das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ ist das letzte Abendmahl, bei dem Jesus seinen Jüngern den lebendigen Leib des Herrn - so die Übersetzung des Wortes „Fronleichnam“, der sich aus den mittelhochdeutschen Worten vron = Herr und lichnam = Leib zusammensetzt - in Form des Brotes (Hostie) und des Weines übergeben hat. Den Festgottesdienst in der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt Feldkirchen zelebrierte Pfarrer Wernher Bien. Die Prozession durch das Dorf, begleitete die Trachtenkapelle Feldkirchen musikalisch, und an den Freialtären hörten die Gläubigen Abschnitte aus den Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Schließlich erteilte der Priester jeweils den Sakramentalen Segen unter lauten Salutschüssen der Feldkirchener Böllerschützen.