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| Pfarrverband Ainring

Neujahrsempfang des Pfarrverbandes Ainring

Dank und Wertschätzung für kirchliche Mitarbeiter - Chormusik

Im Pfarrzentrum St. Severin in Mitterfelden hat der Pfarrverband Ainring mit seinen drei Pfarreinen Mariä Himmelfahrt Feldkirchen, St. Laurentius Ainring und St. Martin Thundorf, zum abendlichen Neujahrsempfang eingeladen .Es war ein Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeitern für deren Engagement. Wortbeiträge und Lieder des Kirchenchors Thundorf waren im Programm. Eine von Pfarrgemeinderat Andreas Pils zusammengestellte Bilderschau zeigte das Geschehen im kirchlichen Leben des zurückliegenden Jahres.

Pfarrer Wernher Bien und Gemeindereferentin Birgit Weber hatten mit einer Karte zum Neujahrsempfang eingeladen, darin hieß es: „Die Pfarrei lebt davon, dass viele Menschen ihre Freizeit dafür einsetzen, dass alles läuft, dass wir würdig gestaltete Gottesdienste feiern, schöne Begegnungen stattfinden und dass Menschen geholfen wird. Für ihren Einsatz sagen wir ihnen ganz herzlich Vergelt’s Gott!“

Schon gegen 11 Uhr nach dem Gottesdienst richteten Beteiligte aus allen drei Pfarreien das Foyer und den Pfarrsaal her. Von einer normalen Bestuhlung sah man diesmal ab und die Gäste konnten sich beim Empfang gleich an Tische setzen, was später die Verköstigung erleichterte. Etwa 110 Besucher waren abends um 18 Uhr in den Pfarrsaal gekommen. Kurz sagte Pfarrer Wernher Bien Grüß Gott und auf der Bühne erhoben sich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Thundorf und sangen unter der Leitung von Maria Ramstetter-Wallner mit klaren Stimmen a cappella „Willkommen“ von Pasquale Thibaut und stimmten damit auf den Abend ein.

Danach begrüßte Hausherr Pfarrverbandsleiter Pfarrer Wernher Bien die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarreien, die Förderer des Pfarrverbandes und besonders 2. Bürgermeisterin Rosemarie Bernauer. „Kirche lebt, dass viel Leute sich engagieren, schön, dass so viele das sind. Es ist nur ein Teil die sich tatsächlich engagieren, wir wissen immer nicht, wie viele kommen, denn mit den Anmeldungen klappt es irgendwie nie“. Der Seelsorger wünschte ein schönes gemeinsames miteinander am Abend. Über die anschließende Verabschiedung der Kirchenverwaltungsmitglieder berichten wir gesondert. Aufmerksam lauschten die Gäste dem Chor, welche den Jodler „Italiener“ interpretierte.

Wortbeiträge aus drei Pfarreien

Jedes Jahr übernehmen aus den drei Pfarrgemeinden Leute Wortbeiträge. Heuer machte der Ainringer Pfarrgemeinderatsvorsitzende Franz Schweiger den Anfang. „Pfiadi, Weihnachtn!“ war seine Geschichte, wo bereits am Silvestertag vielen Weihnachtsbäumen der Garaus gemacht wird. Weiter ging es um das Verpacken in Kisten und Schachteln der Kripperlfiguren, dem Entfernen der Tannennadeln mit dem Staubsauger, Fenster putzen, nach dem der goldenen Stern abgenommen und die ärgerlichen Wachstropfen aus dem Teppich gebügelt waren und der Fasching kommen konnte.

Auf persönlichen Wunsch von Pfarrer Wernher Bien hatte der gemischte Chor das  zu Herzen gehendes Weihnachtslied „Transeamus usque Bethlehem“ einstudiert und unter Orgelbegleitung durch Kristian Aleksic erlebten die Gäste einen gefühlvollen Hörgenuss. Nächste Sprecherin war die Thundorfer Pfarrgemeinderätin Elisabeth Waldhutter. Ihre Mundartgeschichte lauter „Z’friedn sei“ und dabei wurde der Alltag geschildert.

Mit viel Überzeugung sang der Kirchenchor unter Piano-Begleitung einen sehr tiefgreifenden Text „Ich glaube“, eine Komposition von Udo Jürgens. Maria Auer vom PGR Feldkirchen kam auf die Bühne orientalisch als König gekleidet und brachte auswendig vorgetragen, die „Behmische Weihnachtsgeschicht“ zu Gehör. Zu Anfang sagte sie: „Ich fircht‘, man kennt mich nur sehr wenig: ich bin der vierte Heilige-Drei-Kenig, geboren – no das heert man eh im scheenen Hradec Kralové, mit Namen Jirí Príhoda, in der Bibel steh‘ ich nie wo da – das ist a traurige Geschichte die welche heit‘ ich eich berichte.“In dem österreichisch-böhmischen Dialekt sprach sie vom Olmützer Quargel in ein hölzernen Kiste, der einen nicht so angenehmen Duft verbreitete. Kaspar, Melchior und Balthasar brachten dem Kind Gold, Weihrauch und Myrrhe und der vierte König ein Kistel mit Olmützer Quargel, der allerdings geschmolzen war. Die Geschichte von Maria Auer ging weiter und Josef sagte zu Maria: „Ich mecht wissen – hat sich der Bub schon wieder angesch…?“ Der Evangelist Máttheus hat gestrichen drum mich aus dem Weihnachtsevangelium. Man kennt mich darum nur sehr wenig: ich bin der vierte Heilige-Drei-Kenig!“ Für ihren Auftritt bekam die Darstellerin viel Applaus.

Letztmals sang der Chor und interpretierte passend zum noch jungen Jahr „Ein glückliches neues Jahr“ von Hubert Meixner. PGR Anderes Pils hatte ein Bilderschau mit wesentlichen und prägenden Ereignissen in den drei Pfarreien sowie im Pfarrverband zusammengestellt, kommentierte diese und auch für Ainring kam Resi Poscher und für Thundorf Agnes Enzinger zu Wort. Der Rückblick auf das abgelaufene Jahr beendete den offiziellen Teil. Pfarrer Wernher Bien sagte allen die zum Gelingen beigetragen haben, ein Vergelt’s Gott und er lud an das Buffet ein. Im Pfarrsaal waren die Getränke zu haben und draußen im Foyer war ein reichhaltiges Buffet aufgebaut. Darum hatten sich die Pfarrgemeinderäte gekümmert.

Harmonisch ging der Abend weiter und neben der leiblichen Stärkung diente der Abend wieder in besonderer Weise den vielen Gesprächen, dem Kennenlernen und dem Gedankenaustausch.

Andreas Pils

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