„Aktion Woche für das Leben“: Demenz
Seit 30 Jahren Fußwallfahrt im Anliegen
Wegen der Corona-Auflagen war der Pfarrverband Ainring seit zwei nicht mehr für die bundesweite Aktion „Woche für das Leben“ unterwegs. Nun konnten die Wanderschuhe wieder angezogen werden. Eine Neuerung gab es, denn bei der Entscheidungsfindung im Januar wusste man nicht wie es mit dem Grenzübertritt nach Österreich wegen Corona und Testen sein wird und weiters war im Gespräch die Stegsperre in Hausmoning. Der federführende Pfarrgemeinderat von „Mariä Himmelfahrt“ wählte als neues Pilgerziel die Pidinger Filialkirche „St Johannes dem Täufer“ auf dem Johanneshögl aus. Heuer stand die Fußwallfahrt unter dem Thema „Mittendrin. Leben mit Demenz“.
Elisabeth Kern im Amt als Vorsitzende bestätigt
Pfarrgemeinderat der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ hielt Sitzung ab
In der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ wurde in diesem Jahr wieder eine PGR-Wahl unter dem Leitsatz „Christsein. Weit denken. Mutig handeln“„ durchgeführt. Die Wahlberechtigten konnten sich entscheiden zwischen einer Stimmabgabe im Wahllokal, einer Briefwahl oder Online-Wahl. Bei der Sitzung im Pfarrzentrum „St. Severin“ geht Elisabeth Kern als 1. Pfarrgemeinderatsvorsitzende in ihre fünfte Amtsperiode.
Mit der Osterkerze kommt das Licht ins Gotteshaus
Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ feiert den Sieg des Lebens
Die Osterfesttage gehören in der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt zu den tragenden Feiertagen, an denen Brauchtum und christliches Leben im Mittelpunkt stehen. Die Osternacht, welche um fünf Uhr morgens mit der Lichtfeier im Freien an der Marienkirche begann, bedeutet, dass Leid des Todes am Kreuz ist überwunden und endet im christlichen Wunder, der Auferstehung Jesu. Nach dem ersten Teil mit der Lichtfeier folgte der Wortgottesdienst mit den Lesungen und dem Evangelium, dem schloss sich das Taufgedächtnis an und der vierte Teil war die Eucharistiefeier. Der Kirchenbesuch an den Ostertagen war bei den vier Gottesdiensten in etwa wie vor der Corona-Pandemie.
Kinder-Karfreitags-Liturgie
Kinder gedachten dem Leiden und Sterben von Jesus Christus
Nachdem es im kirchlichen Leben keine Maskenpflicht mehr gibt, konnte sich Gemeindereferentin Birgt Weber über rund 60 Kinder und Eltern zur Karfreitags-Liturgie im Pfarrzentrum „St. Severin“ am Vormittag freuen. Einige Stationen der Geschichte von damals in Jerusalem wurden im Gottesdienst betrachtet. Eine Mutter und ein Vater lasen Evangeliums-Texte und die Kinder waren eingebunden beim Legen von Materialen auf Tücher, darüber hinaus sprachen sie die Fürbitten.