Osterbotschaft als Hoffnungszeichen
In der Marienkirche und im Pfarrzentrum „St. Severin“ gefeiert
Das höchste Fest der Christenheit stand erneut im Zeichen von Corona, jedoch im Gegensatz zum vergangenen Jahr war diesmal eine Präsenz-Osterfeier möglich. Alle die wegen der Pandemie-Beschränkungen frei gegebenen Plätze waren belegt. Die Auferstehung von Jesus Christus ist das hoffnungsvolle Zeichen des Osterfestes. Heuer in der Marienkirche mit Maskenpflicht, Abstandsregeln, weniger Lesungen aus dem Alten Testament, keine Allerheiligen-Litanei, kein Volksgesang, dennoch eine würdige Auferstehungsfeier mit Pfarrer Wernher Bien. Zelebrant beim gut besuchten Osterhochamt im Pfarrzentrum „St. Severin“ war Pallottiner-Pater Rüdiger Kiefer SAC, Rektor auf dem Salzburger Mönchsberg.
Der schwerste Gang von Jesus Christus
Kinder-Karfreitags-Liturgie im Pfarrzentrum „St. Severin“
Nachdem im vergangenen Jahr gottesdienstliche Feiern wegen der Corona-Pandemie untersagt waren, konnte heuer aber unter Hygieneauflagen eine Kinder-Liturgie am Karfreitag mit Gemeindereferentin Birgt Weber im Saal des Pfarrzentrums „St. Severin“ in Mitterfelden gehalten werden. Der Karfreitag ist ein Trauertag und dem Gedenken an das Leid und den Tod Jesu gewidmet. Mit einem Bodenbild wurde die Passion Jesu veranschaulicht.
Die Kirchenmusik hatte immer Vorrang
100. Geburtstag von Blasius Hogger am Gründonnerstag
Über mehrere Jahrzehnte wirkte Blasius Hogger in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Feldkirchen als Organist und Chorleiter. Der Schmied-Blasi, wie er im Dorf genannt wurde, erblickte vor 100 Jahren am 1. April 1921 in Feldkirchen als erstes von drei Kindern – er hatte noch eine Schwester und einen Bruder – der Schmiedbauern-Eheleute Anna und Blasius Hogger das Licht der Welt. Aus der Biografie seines Vaters berichtet Hermann Hogger im Rahmen der Abendmesse am Gründonnerstag in Erinnerung an das Letzte Abendmahl Jesu, das er mit seinen Jüngern feierte. Bis alle Kirchenglocken und die instrumentale Musik verstummte, wirkte Hermann Hogger an diesem Abend auch als Organist.
Würdige Abendmahlfeier in der Marienkirche
Gründonnerstag: Verstummen der Glocken und der Orgel
Abends um 19 Uhr feierte die Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ in der Marienkirche am Gründonnerstag das Messopfer vom Letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Aufgrund der Einschränkungen in der Corona-Pandemie musste das Ritual der Fußwaschung sowie der Kommunionempfang in Gestalt von Wein entfallen. Der Gottesdienst wurde verschönt von einem Gesangsquartett und zudem wurde die Eucharistiefeier auch gehalten im Gedenken zum 100. Geburtstrag des langjährigen im Jahr 1983 verstorbenen Organisten und Chorleiter Blasius Hogger.