Weihnachten 2010
Sieh doch, wie die Flocken fallen,
hell und zärtlich übers Land,
bringen weiße Pracht uns allen:
Das schenkt uns des Höchsten Hand.
Spür der hellen Sonne Strahlen:
Ihre Wärme hüllt dich ein.
Wie schön, sich im Licht zu aalen:
So nahe will Gott dir sein!
Spür die Lüfte, wie sie wehen
rau und sanft dir ins Gesicht,
sind um dich im Ruh’n und Gehen
- Meinst du, Gott umgibt dich nicht?
Hör der lieben Kinder Lachen:
Ihre Augen glänzen so,
machen eifrig ihre Sachen:
Gott will dich so gerne froh!
Was wir in der Krippe finden,
In dem Stroh ein Kindelein
- Engel das Geschehn uns künden:
Gott hat Lust, bei uns zu sein.
Gott setzt Welten in Bewegung,
wär so gerne nah bei dir,
freut sich schon auf die Begegnung.
Öffnest du ihm auch die Tür?
Wernher Bien