Auf den Spuren des Hl. Rupert
Pfarrverbandswallfahrt von Perach nach Bicheln
Ganz im Zeichen des heiligen Rupert stand die Fußwallfahrt, die die Mitglieder des Pfarrverbandes Ainring Ende September unternahmen. Der „Apostel der Bayern“ wird besonders im Land Salzburg verehrt. Es war ein angenehmes Wallfahrerwetter, bedeckt, aber ohne Regen. Auf abseits gelegenen Sträßchen und Wegen machten sich die Pilger von Perach, über Ainring, Ulrichshögl und Bicheln auf den Weg. Pfarrgemeinderätinnen gestalteten textlich die Andachten. Teilweise betend unterwegs durch Wald und Wiesen mit Gebetsstationen in Kirchen, waren die Etappen ein Gemeinschaftserlebnis.
In der St. Andreas-Filialkirche in Perach wurde mit einer kurzen Andacht begonnen. Die Feldkirchner Pfarrgemeindratsvorsitzende Elisabeth Kern las einen Geschichtsabschnitt über den Salzheiligen. Danach hieß es Schritt für Schritt zur Ruhe kommen und das Pilgerwandern ging über den Ziegelweg und Eschlberg zur Pfarrkirche „St. Laurentius“ in Ainring. Die Gruppe wurde angeführt von Franz Schweiger mit dem Pilgerkreuz.
Pfarrer Wernher Bien zelebrierte um 10 Uhr in der der Ainringer Pfarrkirche St. Laurentius den Gottesdienst für die Pfarrangehörigen sowie für die Fußwallfahrer. Nach der heiligen Messe begaben sich die Fußwallfahrer, bei kurzen Sonnenstrahlen ,zum überregional bekannten Papst-Benedikt-Kreuzweg. In der Filialkirche auf dem Ulrichshögl fand dann eine Andacht statt. Die Ainringer Pfarrgemeinderätin Resi Poschner gab eine Betrachtung zum Hl. Rupert. Beim Runtergehen schlossen sich noch ein paar Pilger an. Über Mürack, Langackern, teils meditativ, teils im Gespräch oder beten ging es durch die Ruhe der Landschaft ging es in die Filialkirche St. Erasmus in Bicheln, wo die Feldkirchener Pfarrgemeinderätin Burgi Kern einen Text vorlas.
Nach dem Beten, Singen, Innehalten und dem priesterlichen Segen machte sich etwa die Hälfte der Pilger auf den Weg zum Mittagstisch beim Auwirt in Hammerau, um dort die gemeinsame Wallfahrt ausklingen zu lassen
Andreas Pils