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Passionsgeschichte kindgerecht erklärt

Gut besuchter Kindergottesdienst am Karfreitag im PZ St. Severin

Der Karfreitag ist ein Trauertag und dem Gedenken an das Leid und den Tod Jesu gewidmet. Beim Kinderkreuzweg am Karfreitagvormittag im Pfarrzentrum St. Severin in Mitterfelden fanden sich viele Kinder meist in Begleitung eines Elternteils ein. Verschiedene Symbole und Gegenstände, die den Kindern bekannt sind, wurden mit dem Leidensweg Jesu verknüpft und waren Ausgangunkt für Erklärungen und gelesene Texte an den einzelnen Stationen. Kinder legten ein Bodenbild. Den Wortgottesdienst leitete Gemeindereferentin Birgit Weber.

Eingangs erläuterte die Seelsorgerin, der Karfreitag sei ein besonderer Tag und in der Mitte der heiligen drei Tage, dabei gehe es um Leidensgeschichte, Kreuzigung und Grablegung. Von der Liturgie her gebe es keinen Anfang und kein Ende, alles sei offen. Zunächst suchte sie mehrere Kinder zum Verlesen der Fürbitten und Erwachsene zum Vortragen der Evangeliumsabschnitte.
Den rund 100 Besuchern schilderte Weber den Ablauf mit den Teilen Leidensgeschichte und Kreuzerhebung.

In den liturgischen Ablauf hat sie immer wieder Kinder mit eingebunden, wo diese symbolische Gegenstände auf von ihnen gelegte verschiedenfarbige Tücher ablegten.
Station 1 war der Einzug Jesu nach Jerusalem, hier legte ein Kind einen Palmbuschen nieder, dazu sangen Jung und Alt das Lied „Jesus zieht in Jerusalem ein“; Station 2: Letztes Abendmahl (Tongeschirr) und ein Mädchen stellte ein Kerze auf ein violettes Tuch und die Zelebrantin zündete die Kerze an. Vor Beginn des Wortgottesdienstes wurden Liedzettel verteilt und nun sang die Christenschar „Beim letzten Abendmahle;“ Station 3: Gebet im Garten Gethsemane (Bilde mit betenden Händen); Station 4: Verrat und Verhaftung (Geldscheine sowie Seil); die brennende Kerze wurde immer von Tuch zu Tuch weitgeführt. Station 5: Verleugnung (Bild von Hahn); Station 6: Verspottung und Geißelung (Papierdornenkrone und Geißel). Birgit Weber gab zu den Stationen entsprechende Erklärungen und befragte auch die Kinder. Station 7: Der Weg nach Golgotha (Kreuz). Bei der 8. Station fragte Weber die Kinder was die Abkürzung INRI heißt und bekam die richtige Antwort „ Jesus von Nazareth König der Juden.“ Die letzte Station war Grablegung (weißes Chiffontuch und Stein). Zwischen den Stationen wurden mehrere Strophen von „Mit Jesus wollen wir gehen“ gesungen. Drei Erwachsenen wechselnd sich mit der Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Markus ab und verstärkten mit den Texten die Symbolik der Gegenstände und Tücher.
Mit dem Tod von Jesus ist alles aus, meinten dessen Jünger und für sie war das Kreuz ein Zeichen für den Tod, erst später wurde es ein Zeichen der Hoffnung

Zur Kreuzerhebung brachte der Mesner Toni Selic ein großes verhülltes Kreuz zum Altar und stellte dieses auf ein schwarzes Tuch. Die Gemeinde sang dazu „Seht das Zeichen, seht das Kreuz.“
Die Seelsorgerin nahm das dunkle Tuch vom Kreuz ab und holte zwei Körbchen mit Filzblumen und Glassteinen. Sie lud anschließend die Kinder ein, eine Kniebeuge vor dem Kreuz zu machen und ein Symbol auf das Tuch zu legen. Während dieser Zeremonie wurde immer wieder „Danke Jesus, für dein Kreuz“ gesungen.  Die jüngsten lasen mehrere Fürbitten im Anschluss daran vor und schließlich beteten alle Gottesdienstteilnehmer das Vaterunser. Als letzte Lied folgte „Mit Jesus wollen wir gehen den Weg ins Osterlicht."

Mit der Vorfreude auf Ostern verabschiedete Weber Jung und Alt und wünschte einen gesegneten Karfreitag.

Andreas Pils

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