Maiandacht zum Abschluss des Marienmonats

Lichterprozession zu Ehren der Gottesmutter

Zum Abschluss des Marienmonats kamen die Christen der Pfarrei Mariä Himmelfahrt um 20 Uhr in der Marienkirche zusammen, beteten, hörten eine Lesung und sangen Lieder. Bei der letzten Maiandacht in diesem Jahr folgte dann eine Lichterprozession durch das Dorf.

Mit feierlichem Spiel eröffnete Organist Peter Reischl die Andacht. „Der Engel des Herrn aus Gottes Macht“ war danach das erste Lied der Gläubigen. Pfarrer Wernher Bien begrüßte die Christenschar zu Maiandacht mit Lichterprozession. Man werde zu Ehren der Gottesmutter durch die Straßen ziehen und ihr die Sorgen und Anliegen bringen. „Wir verehren sie vor allem als Schutzfrau“, so Bien.

Aus der Offenbarung des Johannes las Lektorin Manuela Lotze, diese handelte von der Neuschaffung aller Dinge durch Gott. Der Seelsorger las sein selbstverfasstes Gedicht über die Schutzfrau Bayern vor, welches er bereits am 1. Mai bei der Pfarrverbandsmaiandacht vortrug. Nach einem Marienlied sang Pfarrer Bien vor dem Hochaltar mit dem Gnadenbild kniend, die Lauretanische Litanei und die Gläubigen gaben den Antwortgesang. Die Fürbitten las anschließend Manuela Lotze. Vor dem Auszug aus dem Gotteshaus sang die Gemeinde das Lied „Wie schön glänzt die Sonn“.

Danach folgte der Auszug aus dem Kirchenschiff und es dauerte etwas bis alle Gläubigen ihre Kerzen angezündet hatten. Bei noch warmen Temperaturen wurde die Lichterprozession der Marienverehrer begonnen mit Rosenkranzgebet in der Gumpinger Straße, führte über den Eder-Weg, die Geppinger Straße und die Franz-Wisbacher-Straße wieder zurück zur Marienkirche und bei der letzten Teilstrecke ertönte Glockengeläut vom Kirchturm.

Ein kurzes Gebet von Pfarrer Bien, der priesterliche Segen und mit dem bekannten Marienlied „Segne du, Maria“ fand die letztes Maiandacht für dieses Jahr ihren Abschluss.

Andreas Pils