Baumaßnahmen im Friedhof Feldkirchen
Nach Allerheiligen wird eine Friedhofsmauer gebaut
Um die Baumaßnamen für eine neuen Friedhofsmauer in Feldkirchen zu ermöglichen, müssen die Urnengräber in den Reihen C-U-1 und C-U-2 abgedeckt werden, wie Verwaltungsleiterin Réka Schausberger im Namen der Friedhofsverwaltung berichtet.
Aus Sicherheitsgründen ließ die Kirchenverwaltung die Thujenhecke, die bereits schief war und auf die Gräber zu fallen drohte, entfernt. An der Südseite des C-Teils im Feldkirchner Friedhof stand hinter den Urnengräbern die Stelle sehr lange leer. „Statt neu zu bepflanzen, hat sich die Friedhofsverwaltung für den Bau einer klassischen Einfriedung entschieden, wie in den anderen Friedhofsteilen: eine Natursteinmauer“, erklärt Schausberger. Nach all den Planungen werden ab Donnerstag, 2. November entlang der Grundstücksgrenze die Vorbereitungen getroffen und spätestens ab Montag, 6. November soll mit den Erdarbeiten für das Fundament begonnen werden. Die Baufirma wird die entsprechenden Grabreihen vor Schmutz und Beschädigung abdecken.
Je nach Witterung werden die Bauarbeiten wenige Wochen in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit sind diese Gräber in den Reihen C-U-1 und C-U-2 nicht zugänglich. Leider konnte diese Maßnahme erst kurzfristig entschieden werden, dass die Genehmigungen und Handwerkzusagen erst jetzt erfolgten und die Baumaßnahme noch vor dem Bodenfrost abgeschlossen sein soll. Es wird eine würdige Einfriedung entstehen. Bei offenen Fragen kann man sich gerne an das Pfarrbüro wenden.
Andreas Pils
Senioren beteten Oktober-Rosenkranz
Kaffee und Kuchen im Pfarrzentrum St. Severin
Die Senioren aus den Pfarreien Mariä Himmelfahrt Feldkirchen und St. Laurentius Ainring trafen sich jüngst um in der Kapelle des Pfarrzentrums St. Severin in Mitterfelden den Oktober-Rosenkranz zu beten. Fleißige Frauen hatten Kuchen gebacken und schmückten im großen Raum die Tische und stellten das Süße auf Tellern, Wasser mit Zitrone sowie Kaffee in Kannen bereit.
Herbstlicher Brauch mit langer Tradition
St. Laurentius feierte das Erntedank mit Prozession
Nach Beendigung der Erntearbeiten feierte die Pfarrei St. Laurentius Ainring traditionell den Erntedankgottesdienst mit dem Männergesangsverein Liederkranz Egenhausen , der auf hohen Niveau den Chorgesang präsentierte. Es folgte eine Prozession durch den Orte und nach der Rückkehr in die Pfarrkirche spendete Pfarrer Wernher Bien den Sakramentalen Segen.
„Puhila“ lebte auf
Bicheln feiert 1100 Jahre mit einer kleinen und feinen Feldmesse
Einer der ältesten Ortsteile in der Gemeinde Ainring ist der kleine Weiler Bicheln. Idyllisch an den Ostausläufern des Högls oberhalb von Hammerau gelegen, hat Bicheln seit jeher seinen Charme als kleines Dorf, welches von der Landwirtschaft geprägt ist. Doch Bicheln ist nicht nur ursprünglich und typisch bayerisch, sondern kann auch mittlerweile auf eine 1100jährige Geschichte zurückblicken. Das war Anlass für eine kleine Feldmesse im Garten vom „Bochei“-Anwesen, direkt neben der Kirche St. Erasmus.
Geistlicher Impuls
Möge der Geist mit dir sein
Als Gott die Welt rief ins Leben,
sah man den Geist drüber schweben:
Er schuf sie mit Gott im Verein.
Mög dir in recht vielen Dingen
seine Spuren zu finden gelingen.
Möge der Geist mit dir sein.
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“Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.“
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