An den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem erinnert
Palmsonntag Segnung der Palmzweige und Passion
Im vergangenen Jahr lag das gottesdienstliche Leben aufgrund der behördlichen und diözesanen Anordnungen brach. Heuer jedoch konnte mit Corona-Einschränkungen der Palmsonntag mit Gläubigen gefeiert werden. Vor fast 2.000 Jahren jubelten die Menschen beim Einzug in Jerusalem Jesus zu, legten Kleider auf die Erde und schwenkten Palmzweige zu seiner Begrüßung. Jesus kam nicht hoch zu Ross wie ein König, sondern auf einem einfachen Esel in die Stadt, an dieses Ereignis erinnerten die Christen in der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ in der Marienkirche sowie im Pfarrzentrum „St. Severin“.am vergangenen Sonntag. Allerdings musste auf Prozessionen verzichtet werden.
Abschluss der Fastenandachts-Reihe in "St. Severin"
Thema des sechsten Abend: „Erlöse uns von dem Bösen“
Das von Jesus formulierte „Vaterunser“ ist das am weitesten verbreitete Gebet des Christentums. Thematisiert wurde es in der Fastenzeit an sechs Abenden in den Kirchen im Pfarrverband Ainring. Jeweils wurden die Bitten „Vater unser im Himmel“, „Dein Reich komme“, „Dein Wille geschehe“, „Unser tägliches Brot gib uns heute“ und zum Abschluss Titel „Erlöse uns von dem Bösen“ beleuchtet. Gemeindereferentin Birgit Weber und Mitglieder des Kirchenchors waren die liturgischen Begleiter bei der Schlussandacht im Pfarrzentrum „St. Severin“.
Fastenandacht der Reihe Vaterunser in der Marienkirche
Beeindruckende Texte und Musik
Das Vaterunser, ein Gebet das jeden Sonntag auch im Gottesdienst gesprochen wird, ist in der Fastenzeit im Pfarrverband Ainring in mehrere Abschnitte aufgeteilt worden. In der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“ Feldkirchen sprach zum Thema „Dein Wille geschehe“ Wortgottesfeierleiterin Regina Galler nachdenkliche Worte und Hansl Auer (Harfe) und Wasti Irlinger (Gitarre) trugen mit authentischer Volksmusik zum Hinhören bei.
Ökumenischer Weltgebetstag in der Auferstehungskirche
Einführung in den Abend
Pünktlich um 19 Uhr begrüßte Silvia Jarosch, auch im Namen all der anderen Frauen, welche die Andacht mit vorbereitet hatten, die Teilnehmer zum Weltgebetstag. „Vanuatu, die Inselgruppe im Südpazifik steht heute im Mittelpunkt und mit der Frage: Worauf bauen wir? Die Bewohner und Bewohnerinnen mussten sich diese Frage ganz real und schmerzlich stellen: Zweimal fegte ein Hurrikan über die Inselgruppe und die Menschen dort, verloren ihr Hab und Gut, ihre Lebensgrundlagen, geliebte Menschen“ erläuterte die Sprecherin. Weiters informierte sie, dass die biblische Botschaft des Weltgebetstages „Die Zukunft mutig gestalten“ laute. Die Frauen in Vanuatu vertrauen, dass sie alle Stürme, alle Ungewissheiten und Krisen überstehen. Von dieser Resilienz (Widerstandskraft) könne man abschauen. Dieses Vertrauen wünschte Jarosch für den Abend und darüber hinaus.
Geistlicher Impuls
Möge der Geist mit dir sein
Als Gott die Welt rief ins Leben,
sah man den Geist drüber schweben:
Er schuf sie mit Gott im Verein.
Mög dir in recht vielen Dingen
seine Spuren zu finden gelingen.
Möge der Geist mit dir sein.
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“Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.“
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