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Palmsegnung in der Pfarrei „St. Martin“

Palmsonntag führt hin zu den Kartagen und zu Ostern

Am vergangenen Palmsonntag, zu Beginn der Heiligen Woche, versammelten sich zahlreiche Pfarrangehörige auf dem Kirchplatz vor dem Gotteshaus „St. Martin“ in Thundorf zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Eine Palmsegnung nahm Ruhestandspfarrer Peter Albers vor. Bei kühler Temperatur um 8.30 Uhr spielte die Musikkapelle Thundorf-Straß.

Die alte Tradition, Palmbuschen zu fertigen und segnen zu lassen war von der Resonanz her, wie vor der Corona-Pandemie. Die Gläubigen Groß und Klein hatten ihre Palmbuschen unter anderem mit Weidenkätzchen, Wacholder- und Zedernzweige und Haselstöcke dabei. Nach dem Segnungsgebet schritt der Seelsorger zu den Gläubigen hin und besprengte diese und deren Palmbuschen mit Weihwasser. Nach Verkündigung des Evangeliums begann in der Pfarrkirche „St. Martin“ die Heilige Messe, bei der die bekannten biblischen Schriftworte verlesen wurden. Die Musikkapelle sowie Organistin Maria Ramstetter-Wallner sorgten für die instrumentale Begleitung des Gesangs.

Nach altem Brauch wurden die Palmbuschen und Palmstöcke nach Hause mitgenommen und aufgesteckt, entweder Im Herrgottswinkel oder im Feld oder Garten.

Andreas Pils

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