
Pfarrei „St. Laurentius“ – PGR-Wahl
Gemeinde wählte neuen Pfarrgemeinderat
Nach vier Jahren fand traditionell wieder eine Pfarrgemeinderatswahl in der Pfarrei „St. Laurentius“ Ainring am Sonntag, 20. März, wie in allen bayerischen Diözesen statt. Es stellten sich sieben ehrenamtliche Kandidaten für das Gremium zur Verfügung. Da der neue PGR dieselbe Stärke hat, kam es daher am vergangenen Sonntag zu einer Bestätigungswahl. Von den 1238 wahlberechtigten Katholiken entschieden sich 54 für eine Briefwahl und 112 Gemeindemitglieder für einen Urnengang im Pfarrhof Ainring. Die Wahlbeteiligung betrug in der Pfarrei „St. Laurentius“ demnach bei 13,40 Prozent. Seit dem II. Vatikanischen Konzil wächst die Überzeugung, dass alle Christen eine gemeinsame Verantwortung haben. Dies zeigt sich im Pfarrgemeinderat in besonderer Weise. Die von der Gemeinde gewählten Laienvertreter können mitbestimmen, welche Pläne in der Pfarrei verwirklicht und welche Ziele angestrebt werden.
Die Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates brachte folgendes Ergebnis: Johanna Suhrer, exam. Altenpflegerin 130 Stimmen), Franz Schweiger, selbständiger Maurer (128), Elisabeth Hogger, Rentnerin (126), Antonius Arlt, Steuerberater (125), Silke Mehr, Erzieherin (123), Therese Poschner, Krankenschwester / Rentnerin (118) und Katharina Burger, Gymnasiallehrern (102). Diese Personen können in den nächsten vier Jahren mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für Vielfalt und Lebendigkeit in ihrer Pfarrei sorgen.
Andreas Pils

Abstimmung im Zeichen des Kreuzes
10 Kandidaten in den Pfarrgemeinderat gewählt
318 Gläubige haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und zehn Kandidaten in den Pfarrgemeinderat der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ gewählt. Erstmals wurde eine Onlinewahl durchgeführt, aber auch die herkömmliche Briefwahl oder der Urnengang in der Taufkapelle in der Marienkirche sowie im Wahlraum des Pfarrzentrums „St. Severin“, war möglich. Die Wahlbeteiligung lag bei 12,05 Prozent.

Eine kleine Insel der Ruhe
Fastenandacht mit Volksmusikant Hansl Auer
Die 40 Tage der Fastenzeit (ohne Sonntage) vom Aschermittwoch bis Ostern sind für Christen eine wichtige Zeit, des Nachdenkens, der Konzentration und des Innehaltens. In der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“ in Feldkirchen gestaltete jüngst am frühen Abend um 18 Uhr Pfarrgemeinderätin Maria Auer eine Fastenandacht mit ausgewählten textlichen Impulsen und ihr Gatte Hansl sorgte mit wunderbarem Harfenspiel, meist Eigenkompositionen, für die musikalische Gestaltung.

Friedensgebet für die Ukraine
Eine größere Schar von Christen traf sich im Pfarrzentrum „St. Severin“ in Mitterfelden zu einer Andacht für den Frieden in der Ukraine. Mit großer Sorge und Angst verfolge man in den Nachrichtensendungen die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine. Das Leid, dass durch den Krieg über die Menschen dort hereingebrochen ist, ist unermesslich. Der Krieg und die damit verbundene Not und Flucht der Menschen aus ihrem Heimatland bewegt die Leute. Um einander zu stärken und den Wunsch nach Frieden vor Gott zu tragen, lud Pfarrer Wernher Bien zu einem Friedengebet ein. Er betonte, es habe bereits in den vergangenen Jahren Friedengebete für Syrien und Afghanistan gegeben.
Das Eröffnungslied war „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“. Um Gerechtigkeit und Friede ging es in dem Gesang von „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen“. Aus dem Matthäus-Evangelium las Ursula Krause und Brigitte Janoschka sprach die Fürbitten, welche jeweils mit dem „Kyrie elesion“ aus der Ukraine den Antwortgesang gab. Pfarrer Bien gab eine Betrachtung und die Liedbegleitung oblag Organist Kristian Aleksic
Aus dem Gotteslob beteten die Gläubigen um den Frieden, unter anderem: „ Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man liebte; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält.“ „Bewahre uns, Gott behüte uns Gott“ war das Schlusslied der abendlichen Andacht.
Andreas Pils
Geistlicher Impuls

Hirtenwort Kardinal Marx zur Fastenzeit 2025
In seinem Hirtenwort unter der Überschrift „Pilger der Hoffnung sein – gerade jetzt!“ ruft Kardinal Reinhard Marx Christinnen und Christen dazu auf, sich einzumischen und zu engagieren.
„Unsere Gesellschaft darf nicht gespalten werden, sie muss in Solidarität gemeinsam weiter gehen“, so der Erzbischof von München und Freising. In diesen Tagen der politischen Weichenstellung betont Marx außerdem:„Bei allem politischen Handeln und allen Programmen muss die Würde aller Menschen immer im Zentrum stehen.“
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Pastoralkonzept
“Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.“
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